ein dachs im garten

Dachs im Garten

Dachs im Garten, was tun?

Jeder Gartenbesitzer weiss dass der perfekte Rasen viel Zeit und Aufwand benötigt aber auch wenn man nicht den perfekten englischen Rasen anstrebt so möchte man doch ein ungestörtes Grün und nicht einen von Löchern geprägten Acker haben. Leider kann aber genau das passieren wenn sich Dachse im Garten oder in der Nähe ansiedeln. Dachse ernähren sich unter anderem von Würmern und Engerlingen die unter dem Rasen leben und so können Dachsfamilien mit ihren kräftigen Nasen problemlos einen ganzen Garten in einer Nacht auf der Suche nach den Leckereien umgraben.

Warum zieht es Dachse in Gärten

Dachse sind extrem scheue Tiere. Aber leichte Böden mit Buschwerk und ein Garten mit Terrasse sind für Dachse traumhafte Bauplätze. Ihre Bauten legen sie mit Begeisterung unterhalb von Terrassen oder Gartenhäuser an, denn dort sind sie gut geschützt und der Grabaufwand ist aufgrund des lockeren Bodens relativ gering. Zudem ist für einen Dachs im Garten jede Menge Nahrung zu finden, beispielsweise Fallobst oder Küchenabfälle auf dem Komposthaufen.

Wie kann man den Dachs im Garten erkennen? 

Dachse sind vor allem in der zweiten Nachthälfte aktiv und deshalb ist gar nicht so einfach die scheuen Untermieter mit eigenen Augen zu sehen. Ein Anzeichen für Dachse im Garten sind verdächtige Löcher, vor allem in Terrassennähe. Diese Löcher könnenn der Eingang zum Dachsbau sein. Ein weiteres Anzeichen ist die Toilette der Dachse, die sogenannte Dachslatrine. Dachse legen kleine Erdlöcher an, in denen sie ihren Kot ausscheiden. Und ein weiteres und wenig willkommenes Zeichen für die schwarz-weissen Untermieter sind viele etwa fünf Zentimeter breite Löcher im Rasen, die von der Suche des Dachses nach Engerlingen oder Regenwürmern stammen.

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Was tun wenn Dachse den Rasen zum Acker machen?

Dachse unterliegen dem Jagd- und Wildtiermanagementgesetz. Sie dürfen daher in Wohngebieten nur mit Genehmigung der unteren Jagdbehörde bejagt werden. Wie bei allen Problemen mit Wildtieren ist es wichtig, die Jagdbehörde oder den Förster zu informieren, wenn Sie Dachse in Ihrem Garten vermuten. Die Försterei sammelt Daten über Dachse in Wohngebieten und sollten die Zahlen auf eine Plage hinweisen dann kann ein kontrollierter Abschuss durch die Jägerschaft gerechtfertigt sein. Privatpersonen dürfen die Dachse nur lebend fangen und an den Förster übergeben. Bedenken Sie aber dass Dachse zwar nicht aggressiv aber in Gefahrensituationen sehr wehrhaft sind. Andere Methoden wie Ausräuchern die manchmal vorgeschlagen werden sind ebenfalls nicht erlaubt. 

Was aber können Sie tun um Ihren Garten zu schützen?

Fachleute sind sich ausnahmsweise einig darin, dass es kein Patentrezept gibt, das Dachse fernhält aber es gibt einige humane Mittel die Sie ausprobieren können.

  • Garten einzäunen

Eine Massnahme ist ein lückenloser Zaun, den die Dachse weder untergraben noch überklettern können. Diese Massnahme kommt natürlich nur in Frage wenn die Dachse ihren Bau nicht in Ihrem Garten haben. Ausserdem sind Dachse erstaunlich hartnäckig wenn es darum geht einen Zaun zu überwinden.

  • Dachs mit Gerüchen vertreiben. 

Dachse sind Nasentiere und mögen keine starken Gerüche. Sie können daher versuchen die nächtlichen Besucher mit dem Geruch von Hunden, Pfeffer oder auch Rasendünger abzuschrecken. Manche Rasenbesitzer haben Dachse auch mit verschwitzten Socken oder Urin am Eingang zum Dachsbau zum Umzug überredet.

  • Mit Lärm- oder Licht erschrecken

Dachse sind stark lärm- und lichtempfindlich. Scheinwerfer mit Bewegungsmelder sind daher eine Option. In manchen Fällen hilft es auch ein Windspiel aufzuhängen, das kann schon ausreichen um die scheuen Dachse zu vertreiben.

  • Wasser

Genausowenig wie Lärm mögen Dachse auch kein Wasser. Der Gartenschlauch oder Wassersprinkler sind daher effektive Abschreckungsmöglichkeiten – allerdings sind Dachse eher in der zweiten Nachthälfte unterwegs und ohne einen Bewegungsmelder ist es daher nicht einfach die Tiere zu „erwischen“.

  • Kein Futter

Generell sollten Sie vermeiden, dass der Dachs im Garten Futter findet. Lassen Sie also kein Katzen- oder Hundefutter draussen stehen und seien Sie vorsichtig mit Lebensmittelresten auf dem Komposthaufen. Wenn Sie Obstbäume im Garten haben sollten Sie alles Fallobst aufsammeln.

  • Dachklappe

Sie können es auch mit einer Dachsklappe versuchen. Hierbei handelt es sich um eine Art Tür, die mit einem Scharnier an einen Rahmen montiert wird und sich nur in eine Richtung öffnen lässt. Diese Tür wird vor den Eingängen zu den Dachsbauten mit Erdspiessen so fixiert, dass der Dachs den Bau verlassen kann, aber nicht wieder hinein kommt. Um zu verhindern, dass der Dachs sich schlicht und einfach einen neuen Bau in Ihrem Garten gräbt, müssen Sie gleichzeitig mit den oben genannten Mitteln dafür sorgen, dass er sich in Ihrem Garten nicht mehr wohlfühlt.

  • Freude an der Natur 

Wenn alle Mittel nicht helfen dann bleibt Ihnen am Ende vielleicht nur die Option sich über das Wildleben in Ihrem Garten zu freuen. Wenn Sie eine Kamera installieren mit der Sie die nächtlichen Besucher filmen können, werden Sie schnell feststellen, dass es sehr schwer ist nicht dem Charme der Tiere zu verfallen. Besonders wenn die Jungtiere geboren sind wird mit relativer Sicherheit keiner in Ihrem Haushalt über das Umsiedeln der Dachse reden.