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Mehr als nur die Basis: Terrassendielen

Die eigene Terrasse als Rückzugsort, als Ruhepol, als Ort, vom Urlaub zu träumen oder noch besser – sich direkt wie im Urlaub fühlen. Eine tolle Blütenpracht um sich herum, Sonne, die einen mit ihren warmen Strahlen verwöhnt und dann noch die ein oder andere schöne Sitz- oder Liegegelegenheit – schon ist das Glück perfekt. Dieses Glück setzt aber auch den perfekten Boden voraus, denn dieser soll ja nicht nur optisch etwas hermachen, sondern sich auch an den Füßen schön anfühlen.

Die Entscheidung hierfür setzt aber einige Fragen voraus. Wir wollen dir hier ein paar Gedanken und Tipps mit auf den Weg geben, damit deinem Terrassenglück nichts mehr im Weg steht!

Worauf muss bei Terrassendielen für den Garten geachtet werden?

Terrassen haben ganz unterschiedliche Lagen. Manche sind relativ frei Wind und Wetter ausgeliefert. Andere hingegen sind von Haus- oder Schutzwänden umgeben. Auch die Lage der Terrasse – also ob Ost-, Nord-, Süd- oder Westausrichtung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Wenn wenig Sonne auf die Terrasse scheint, trocknen insbesondere die unteren Schichten sehr schlecht, was selbstverständlich eine Auswirkung auf die Haltbarkeit der Terrassendielen hat. Und auch die Schneewahrscheinlichkeiten sollten bedacht werden. Wenn Holz über Monate unter einer Schneeschicht liegt und dann viele Wochen von Schmelzwasser umspült wird, muss es ganz andere Voraussetzungen erfüllen als eine Terrasse im milderen Klima.

Welche Materialien für Terrassendielen gibt es?

Holzdielen

Holz ist ein Naturstoff und verbreitet auch ein entsprechendes Lebensgefühl. Viele schätzen die verschiedenen Maserungen im Holz und beschreiben sie als „lebendig“. Ob das Holz mit der Zeit ergraut oder aber durch regelmäßige Pflege ein bestimmter Farbton erhalten bleiben soll, liegt dann ganz im Ermessen des Besitzers. Eins ist aber sicher – Holzdielen sind niemals „perfekt“, sie reagieren auf die Umwelt und verändern sich mit ihr. Und genau darin liegt ihre Schönheit.

WPC

Sogenannte WPC (Wood-Polymer-Composites) Dielen wurden aus einem Holzverbundstoff gefertigt, der Holzanteil schwankt dabei zwischen 50 – 90%. Auch wenn sie nicht ganz witterungsbeständig sind, so verändern sie ihre Farbe erheblich weniger und auch Risse entstehen selten. Für wen eine dauerhaft beständige Optik also wichtig ist, liegt hier richtig. Zu beachten ist allerdings unbedingt die Wärmeentwicklung. Während normales Holz eher kühlend wirkt, entwickeln WPC Dielen im Sommer Temperaturen bis zu 70°Grad.

Welche Holzsorten stehen zur Wahl?

Ist die Wahl auf Holz gefallen, entdeckt man schnell, dass es viele unterschiedliche Holzsorten gibt. Auf https://www.holzland.de/terrassendielen/ beispielsweise, zeigt sich anhand der Auswahl aber dennoch schnell, dass insbesondere diese Kategorien eine Rolle spielen:

Tropenholz

Lange Zeit galt Tropenholz als die optimale Wahl. Da es im Regenwald weit mehr Problemen ausgesetzt ist als unser heimisches Holz, ist es schon mit deutlicher Widerstandsfähigkeit gewachsen und zeichnet sich entsprechend mit Langlebigkeit aus. Aber im Zuge des Umweltbewusstseins ist die Nutzung zunehmend umstritten.

Heimisches Holz

Holzsorten, die im europäischen Raum angebaut und für Terrassen verwendet werden, sind deutlich anfälliger für Schäden. Hier ist die Pflege besonders wichtig. Die beginnt bereits beim Hersteller. Denn Kesseldruckimprägnierung, Thermobehandlung und Wachsbehandlungen helfen zwar, setzen aber regelmäßige Pflege voraus. Und dann kommt zu all den Entscheidungen, die oben schon aufgeführt sind, auch noch die Frage hinzu, wie viel Zeit man mit der Pflege seiner Terrassendielen verwenden möchte.