Baumkletterer sind schlicht für die Baumpflege verantwortlich, was sie mit Baumpflegern eint und doch gibt es zwischen diesen beiden Berufsgruppen Unterschiede, denn der Baumkletterer geht seinem Beruf in luftigen Höhen nach, um sich eben dort fürsorglich um unsere Bäume zu kümmern. Egal ob man professionelle Baumpflege in München, in Berlin, Hamburg oder Köln benötigt, ein jeder Stadt kann auf Baumkletterer zählen.
Baumkletterer erklärt
Inhalt des Artikels
Baumkletterer sind in der Lage das Innere der Baumkronen zu erreichen und gelangt an nahezu jeden Ort entlang des Baumes mit einer einer bestimmt Seilklettertechnik. Baumkletterer – sicherlich ein Beruf für all jene, die kein Problem mit Schwindelerregenden Höhen und keine Lust auf einen 9 to 5 Bürojob haben. In den Baumkronen geht es keinesfalls nur darum, Äste abzuschneiden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten wie sich ein Baumkletterer weiterbilden kann. So wird aus nicht wenigen Baumkletterern ein Sachverständiger oder ein Baumkontrolleur. Die Möglichkeiten sind vielfältig, so dass es bei diesem Job in der Natur nicht langweilig werden muss.
Wie wird man Baumkletterer?
Wichtig zu wissen, ist dass die für den Baumkletterer unerlässliche Seilklettertechnik nur von entsprechend ausgebildeten Profis ausgeübt werden darf. Für Baumkletterer gilt es Schulungszentren, welche Grundkurse und eben Aufbaukurse für Baumkletterer anbieten. Lehrgänge lassen sich für Baumkletterer in ganz Deutschland finden.
Die Aufgaben
Die klassischen Tätigkeiten eines Baumkletteres sind schnell erklärt. Ein Baumkletterer fräst Wurzelstöcke, kümmert sich um die Astpflege und sorgt mit seinen Arbeiten für das gesunde Wachstum und Gedeihen des Baums. Fernab dessen, übernimmt der Baumkletterer auch ästhetische Aufgaben wenn nötig. So kümmert sich ein Baumkletterer durchaus auch um das Schneiden unserer Hecken, wenn diese für uns Gartenbesitzer nicht zu erreichen sind. Dies sind nur einige Tätigkeiten, die zum Alltag des Baumkletterers gehören.
Wo Vorteile sind, gibt es auch Nachteile
Ein jeder Beruf bringt natürlich auch Nachteile mit. So ist der Beruf des Baumkletteres zwar kein Ausbildungsberuf, auch wenn man Kurse nachweisen muss. Für viele Tätigkeiten, die in Verbindung mit dem Beruf des Baumkletterers stehen, bedarf es jedoch weiterer Fortbildungen und Nachweise. Dies beginnt schon mit der Erlaubnis, eine entsprechende Motorsäge zu verwenden. Es ist also nicht so, dass man mal eben zum Baumkletterer wird, weil man als Kind recht gut im Klettern war. Arbeiten in der Natur bringt natürlich ebenfalls Vorteile wie auch Nachteile und so geht der Baumkletterer seinem Beruf bei Wind und Wetter nach. Auch wenn es regnet oder schneit, werden Baumkletterer gebraucht.
Was verdient man als Baumkletterer?
Wie bei anderen Berufen, so möchten natürlich viele auch erfahren, was ein Baumkletterer verdient. Der Verdienst eines Baumkletterers hängt natürlich maßgeblich auch von der Qualifikation und den zu tätigen Aufgaben am Baum ab. Allgemein lässt sich aber sagen, dass der Verdienst eines Baumkletterers mindestens im höheren Bereich zweistelligen Bereich liegt. Nicht selten werden zeitgleich gleich mehrere Baumkletterer benötigt, was die Kosten schnell in die Höhe treibt.
Fazit
Der Beruf des Baumkletterers ist spannend, grün und nicht schlecht bezahlt zugleich. Wie bei jedem Beruf gibt es zwar auch Nachteile, doch steht fest, dass es selten langweilig wird. Nicht zuletzt, weil man sich ständig weiterbilden kann, stets neue Herausforderungen ausgesetzt ist und auch das Wetter im Alltag die eine oder andere Überraschung mitbringt.
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